Die DJV-Tagung „Besser Online“ ist seit über zehn Jahren ein Pflichttermin für Blogger und Onlinejournalisten aus ganz Deutschland. Am kommenden Samstag, dem 24. September 2016 werden sich bis zu 300 Teilnehmer in der Kalkscheune in Berlin Mitte treffen, um zwischen Podiumsdiskussionen und Impulsvorträgen ins Gespräch zu kommen.
Das Programm ist durchaus vielversprechend und zielt endlich in die Lebenswirklichkeit von Journalisten. Hier nur ein kurzer Ausschnitt, alle Infos zu Referenten und Themen gibt es auf der Webseite der Tagung:
In der Auftaktdiskussion mit Juliane Leopold geht es um die „Vermessung des Journalismus“, in dem Klicks oft mehr zählen, als Inhalte. Ein Praxisforum widmet sich später der Frage, wie bzw. ob man Lüge und Wahrheit im Netz unterscheiden kann. Auch die Finanzierung von Onlinejournalismus ist wieder Thema auf der Tagung – ein Dauerbrenner. Crowdfunding oder Blendles Kioskprinzip? Welche Zwischenbilanz können die Verlage und Medienmacher ziehen?
Ein Praxisforum will verschiedene Tools zum Storytelling im Internet unter die Lupe nehmen und ein Gespräch über Sinn und Unsinn von journalistischen Startups soll zeigen, wie freie Journalisten sich online vermarkten können. Zum Abschluss gibt es ein Podium, das die hochinteressante Frage aufwirft, was passiert, wenn der Journalismus dank Social Media und Streemingdiensten seine Gate-Keeper-Funktion verliert …
Zur Tagung anmelden kann man sich – natürlich – online. Die Teilnahme kostet 60 Euro für DJV-Mitglieder und 120 Euro für Nichtmitglieder.